Konzerte als Kammermusikerin und Solistin brachten die junge Cellistin Cristina Basili in den letzten Jahren in große Konzertsäle Europas (Tonhalle Zürich, Konzerthaus Wien, Gasteig München, Megaron Athen, Megaron Thessaloniki, Odessa Philharmonic Hall) und sie wird zu bedeutenden Festivals (Pärnu Music Festival, Estland, Yellow Barn Music Festival, USA, Riva Music Festival, Italien, World Enescu Festival Sinaia, Rumänien, Nafplion und Aigina Music Festivals, Griechenland) eingeladen. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen unter anderem renommierte Interpreten wie Oleg Maisenberg, Antonio Meneses, Barbara Moser, Anthony Marwood, Rainer Schmidt, , Salvatore Accardo, u.a. Als Solistin und im Orchester arbeitete sie mit Dirigenten wie Hobart Earle, Claudius Traunfellner, Vitaly Protasov, Francois-Xavier Roth, Benjamin Zander, Carl St Clair, Yoav Talmi, Uriel Segal, Michael Sanderling, Gustavo Dudamel und Paavo Järvi zusammen. Sie ist wiederholt 1. Preisträgerin beim österreichischen Bundeswettbewerb Prima la Musica Violoncello Solo und Kammermusik und Preisträgerin mehrerer internationaler Jugendwettbewerbe wie des Internationalen Violoncello Wettbewerbes Liezen oder Antonio Janigro Youth Competition in Porec. 2012 gewann sie den 1. Preis beim Lions Musikwettbwerb. 2015 wurde ihr im Rahmen des Internationalen Brahms Wettbewerbes der ESTA Musikpreis verliehen. Sie ist Stipendiatin der Accademia Musicale Chigiana di Siena, der Karajan Stiftung Wien, des Rahn Kulturfonds Zürich, A. Onassis Foundation Griechenland und der University of Southern California.
1993 in Wien in eine griechisch-italienische Musikerfamilie geboren, erhielt Cristina mit sechs Jahren ihren ersten Violoncellounterricht. Zu ihren ersten wichtigsten Lehrern zählen Vladimir Malinovsky und David Grigorian. Mit fünfzehn wurde Cristina Basili in die Klasse des renommierten Cellisten Antonio Meneses in Bern aufgenommen, wo sie 2015 im Master Performance diplomierte. 2018 erhielt sie ihr Graduate Certificate Diplom an der University of Southern California, Los Angeles, wo sie bei Ralph Kirshbaum studierte. Weitere musikalische Einflüsse bekam sie von Musikern wie Natalia Gutman, Frans Helmerson, Wolfgang Emanuel Schmidt, Claudio Bohorquez, Leonid Gorokhov, Thomas Demenga, Gustav Rivinius, Alban Gerhardt, Michael Hell, Benjamin Zander, Paavo Järvi, Neeme Järvi, Belcea Quartet und Hagen Quartet.
Die junge Cellistin spielt auf einem Instrument von Antonio Gibertini vom Jahr 1844.
Neben ihrer Konzerttätigkeit arbeitet sie enthusiastisch mit jungen Cellisten und Cellistinnen jedes Alters. Sie gibt Meisterkurse in Griechenland, Italien, Österreich und der Schweiz und leitet seit 2019 eine Celloklasse an der Musikschule Klosterneuburg.